Winterurlaub im Trentino: Skifahren im Fleimstal

Wer seinen Winterurlaub im Trentino verbringen möchte, könnte sich dafür kaum einen idealeren Ort vorstellen, als das Hotel Panorama. Schon seine Lage ist optimal: zentral, unweit von den großen Skigebieten im Tal. Und das bietet wiederum Skibegeisterten ebensolche Traumbedingungen, wie Langläufern, Skitourenfans oder Freeridern. Wer’s ausprobieren möchte, tut dies am besten in den Weißen Wochen – Dolomiten-Winter-Erlebnis pur.

Im Fleimstal ist man gleich an fünf Skigebiete angebunden, das größte davon ist das Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen, das wiederum Teil des weltgrößten Skigebietsverbundes ist: von Dolomiti Superski. 1220 Kilometer optimal präparierte Pisten, 460 Aufstiegsanlagen, ein einziger Skipass.

Und keine Angst: Auch wer mit Kindern auf Skiern unterwegs ist, findet hier beste Bedingungen und Angebote, die auf die Bedürfnisse der Kleinen zugeschnitten sind, darunter Skikindergärten, Snow Parks und Anfängerkurse

Ski Center Latemar

Auf Skiern zwischen Südtirol und dem Trentino pendeln? Kein Problem, zumindest im Skiverbund Val di Fiemme-Obereggen mit seinen Skigebieten Obereggen, Pampeago und Predazzo: 18 moderne Aufstiegsanlagen in Höhen zwischen 1550 und 2500 Metern, 45 Kilometer beste Pisten.

Pisten wie Cinque Nazioni, Agnello oder Pala Santa lassen Skifahrerherzen höher schlagen. Und wer den Wettkampf sucht, kann sich auf zwei Pisten mit Zeitmessung versuchen (Campanil und Tresca di Pampeago).

Erreichbar ist das Skigebiet von Predazzo, Pampeago und Obereggen aus.

Alpe Cermis

Das Skigebiet Alpe Cermis könnte bequemer kaum zu erreichen sein, und zwar von der Ortsmitte von Cavalese aus. Von dort geht’s hinauf bis auf 2200 Meter, Abfahrten führen wieder herunter bis auf eine Meereshöhe von 800 Metern. Aushängeschild des Skigebietes ist die Olympia-Piste mit einer Länge von 7,5 Kilometern.

Erreichbar ist das Skigebiet von der Ortsmitte von Cavalese bzw. der Talstation der Umlaufbahn aus.

Bellamonte Alpe Lusia

25 Kilometer breite, bestens präparierte Pisten in allen Schwierigkeitsgraden hält dieses kleine aber feine Skigebiet bereit. Es ist übrigens das einzige, das gänzlich barrierefrei genutzt werden kann. Die bekannteste Piste ist die „Lastè“: auf 2,8 Kilometer Länge überwindet sie einen Höhenunterschied von 300 Metern mit einem mittleren Gefälle von 17 Prozent.

Erreichbar ist das Skigebiet von Bellamonte (Predazzo, an der Straße zum Rollepass) und von Moena aus.

Lavazè-Joch und Jochgrimm

Auf dem Hochplateau kommen Langläufer und Skifahrer gleichermaßen auf ihre Kosten. Auf einer Meereshöhe von 1800 Metern ziehen sich hier nicht weniger als 80 Loipenkilometer durch die herrliche Landschaft, im Langlaufzentrum gibt’s Umkleidekabinen, Duschen, einen Wachs- und Verleihservice.

Erreichbar über die Straße auf das Lavazè-Joch, die Cavalese mit dem Südtiroler Eggental verbindet.

Rolle-Pass

In einer beeindruckenden Landschaft am Fuße des Cimon della Pala bedienen hier fünf Aufstiegsanlagen insgesamt elf Pisten. Die bekannteste ist die schwarze Piste „Paradiso“, auf der auch schon internationale Skirennen ausgetragen worden sind.

Erreichbar ist das Skigebiet über die Straße auf den Rolle-Pass (Abzweigung Predazzo).

Nachtskilauf

Wer einen Mehrtages- oder Saisonsskipass (keine Tageskarte!) im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen erwirbt, kann skifahren bis es dunkel wird. Oder besser: bis in die Nacht hinein. Auf der Alpe Cermis etwa gibt’s eine für den Nachtskilauf beleuchtete Piste, und zwar jeden Mittwoch, Freitag und Sonntag von 19.30 bis 22.30 Uhr. Dienstags, donnerstags und freitags werden dagegen in Obereggen die Scheinwerfer eingeschaltet (19.00 bis 22.00 Uhr). Und weil das Abendessen genau in diese Zeit fällt, halten natürlich auch Hütten, Restaurants, Pizzerias und Pubs in der Umgebung geöffnet.

Freeriden im Fleimstal

Freeriden, Skifahren außerhalb gesicherter Pisten, gilt als reizvollste Spielart des Skisports. Das Fleimstal bietet dafür optimale Bedingungen.

Weil Freeriden allerdings nicht ungefährlich ist, sollte man sich auf die Begleitung erfahrener Berg- und Skiführer verlassen, die das Fleimstal, dessen Berge und Hänge wie ihre Westentasche kennen. Sie organisieren Freeride-Touren in allen Schwierigkeitsstufen, aber auch ganze Weiße Wochen für Freerider.

Wo man Skifahren und Freeriden kann, kann man auch Snowboarden – ohne Zweifel. Im Trentiner Fleimstal legt man sogar ein besonderes Augenmerk auf Snowboarder, die hier im Herzen der Dolomiten ein wahres Eldorado vorfinden.

Snowboard

Im Hotel Panorama können Snowboarder ein ideales Basislager für ihre Unternehmungen im Fleimstal aufschlagen, nicht zuletzt, weil von hier aus gleich fünf Skigebiete einfach und problemlos zu erreichen sind.

Im Skigebiet Val di Fiemme-Obereggen etwa warten über 100 Kilometer phantastische Pisten und 50 Aufstiegsanlagen auf die Boarder, die zudem in professionell geshapten Snowparks ihren Spaß haben können: in Halfpipes, auf Kickern, Quarter, Rails oder Walls. Und auch Boardercrosser kommen auf ihre Kosten.

Am besten, man konzentriert sich aber nicht nur auf ein Skigebiet, sondern erkundet sie alle fünf: neben dem Ski Center Latemar auch die Alpe Cermis mit der Olympia-Piste, die als eine der längsten der Alpen gilt, Pampeago und Predazzo, Bellamonte Alpe Lusia und das Gebiet am Rolle-Pass, das einen Blick auf den beeindruckenden Paneveggio-Naturpark bietet.

Snowpark Bellamonte Alpe Lusia

Im Morea Snowpark werden sich Boarder ohne Zweifel wohl fühlen. Auf einer Länge von 800 Metern finden sich hier Jumps, Boxes und Rails der unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen. Und wer sie alle befährt, kann auf der ganzen Strecke nicht weniger als 12 Highlights erleben – hintereinander.

Snowpark Pampeago Obereggen

Es braucht schon einiges Können, um die 90 Meter lange, 15 Meter breite und 3,5 Meter hohe Halfpipe im Snowpark Pampeago Obereggen so perfekt zu shapen und in Schuss zu halten. Dafür wird auch drei Mal wöchentlich Hand angelegt, um den Boardern bestmögliche Bedingungen zu bieten. Insgesamt bietet der Snowpark nicht weniger als 30 Highlights, darunter eine Easy-up-straight-down-Box, eine Easy-kinked-box oder eine Medium-up-down-Tube. Und wer noch mehr Abwechslung sucht, findet die im Tiefschnee oder auf der Boardercross-Piste.

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